WIssenswertes und EM -AnwengunGen


 Viele Aktivitäten rund um EM - einiges kann man hier nachlesen und Praxis-Tipps anschaulich in Erfahrung bringen.


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Update 10.10.2020   EM Energiefelder nach Professor Higas Erkenntnissen

 

In diesem Beet haben wir Erdbeeren, die meisten als Ableger aus dem Vorjahr,  gepflanzt. Erstaunlich:  Sie waren ca. 3 Wochen früher in der Blüte und hatten deswegen das Pech vom Frost "erwischt" zu werden. Ich knipste alle erforenen Blüten (schwarze "Mitte" in der Blüte) ab.  "Schief gegangen", dachte ich, versorgte das ganze Beet aber nochmal mit EMa-Verdünnung, und dann kamen wir aus dem Staunen nicht mehr raus...!

 

Die Erdbeeren trieben ziemlich schnell neue Blüten, bildeten wieder Früchte und überholten die Felder ohne EM-Energiefeld, wurden schneller reif und entwickelten ein unbeschreiblich tolles Aroma.  O-Ton meines Nachbarn, den ich sie zum Probieren gab (seine Erdbeeren waren noch grün bis ganz zartrosa) : "L.m.a.A.,  sind die gut !!! "....  Er hatte übrigens von mir die selbe Sorte (Vorjahresableger) aus meinem Garten angepflanzt, allerdings ohne EM.

04.04.2020   EM Energiefelder nach Professor Higas Erkenntnissen

 

In meinem Garten habe ich nach Vorbild der Berichte in den EM-Jounalen bereits Versuchsfelder mit der EM-Energiefeld-Technik nach Prof. Higa angelegt.

 

Erstes Erlebnis war, dass die Erdbeerpflanzen denen ohne EM-Energiefelder mindestens anderhalb Wochen voraus waren im Wachstum, und bereits Blüten und erste Fruchtansätze hatten - die dann allerdings erfroren sind.  Ich hätte sie abdecken müssen.

 

Daraufhin habe ich die EM-Energiefelder weiter optimiert, und  diese Erdbeeren haben trotzdem noch gut tragen .  Die erforenen Fruchtblüten hatte ich einfach abgeknippst (regt das Wachstum an), rundrum nochmal mit dem Sauzahn belüftet, mit EM-Mikrodünger gefördert und mit EMa neu geimpft. Die automatische Tröpfchenbewässerung tat ihr Übriges. In der Folge haben diese Erdbeeren die ohne Energiefeld wieder "überholt", schmackhaftere Früchte getragen und wir haben dort viel länger geerntet. Im Frühjahr 2021 setzen wir den Versuch fort.

Professor Higa spricht bei seinen Ausführungen immer von "gutem EMa". Was meint er damit?

 

Prof. Higa setzt EMa  - wie viele EM-Anwender in Japan - mit Meerwasser an, das bis zu 3,8 % Salzgehalt hat. Das ist nach heutigen Erkenntnissen auch völlig unbedenklich (bis auf Mikroplastik),  deshalb empfehle ich heute ebenfalls  zwischen 2 unf 3 % einfaches, unbehandeltes, jodfreies Steinsalz ( = Urmeersalz)  bei der EMa-Ansetzung beizufügen, und pro Liter  10 gr. EM-X-Cerapulver beizumischen. Das EMa wird wesentlich stabiler, das Salz wird komplett verstoffwechselt und ist  - bspw. in BIB gefüllt, länger als einfaches EMa (3% EM1, 3% ZR-Melasse, 94 % Wasser)  haltbar.


Häufige Missverständnisse bei der Anwendung von EM-Bodenaktivator, EM1  und EM-a

 

Viele haben nicht den richtigen Überblick, was es bedeutet, eine 2 %-tige Anreicherung von beispielsweise Gießwasser vorzunehmen. Ich habe in vielen Foren und Beiträgen gelesen: 2% = 20 ml auf eine 10 L Gießkanne. Das ist nicht richtig, das wären lediglich 2 Promille.

 

Wenn wir 2% EMa / EM-Bodenaktivator in eine Gießkanne geben möchten, gilt folgende Rechnung: 

  • Grundberechnung: 1 Liter = 1000 ml, davon sind 2% = 20 ml.
  • Hat eine Gießkanne 5 Liter, benötigen wir also 5 x 20 ml = 100 ml
  • Hat eine Gießkanne 10 Liter, benötigen wir pro Kanne 10 x 20 ml = 200 ml.

Somit ist klar, das ab einer gewissen Gartengröße ein Fermentierer zur eigenen EMa-Erzeugung auf Dauer eine sinnvolle Investition ist, bzw. größere Gebinde bei entsprechender Anwendung die bessere Wahl sein kann.





Ein Higlight bei den Stammtischen 2016 war der Besuch des EM-Beraters Andre Lee nebst Gemahlin im  September 2016